Montag, 15. März 2021

Esthers Waldgeflüster - was machen Bienen eigentlich bei Sturm?

 

Was machen Bienen eigentlich bei Sturm.

Im Friesennerz und mit gespannten Segeln lassen sie sich wahrscheinlich zu ihrem Bienenstock treiben. Oder sie schlüpfen in ein Baumloch und warten, bis das größte Gewitter vorbei ist, weinen ein bisschen vor sich hin, werden dann quengelig und stechen ein paar andere Lebewesen, die auch an diesem Ort Schutz suchen.

 

Dass Bienen für unser Ökosystem wichtig sind, ist uns allen bekannt. Was sie sonst noch sind, ob sie Weihnachten und Ostern feiern, ob sie Glück empfinden. Es ist rätselhaft. Für die Bestäubung von Getreide und Hopfen brauchen wir sie nicht. Der Hopfen ist so gebaut, dass sie keinen Zugang zum Pollen finden. Und das Getreide besorgt es sich selber. Unsere Getreidesorten sind Selbstbestäuber.

 

Und warum schreib ich hier an einer Bierstelle etwas über Bienen..

 

Das ist ganz banal. Honig, in Bier vergorener Honig, mit einfühlsamer Hopfung, kann köstlich und erfrischend wie der Morgentau sein. Nicht vergorener Honig im Bier, ist mir meistens zu süß, kann jedoch auch schmecken.

Met ist kein Honigbier sondern vergorener Honig, also „Honigwein“. Schmeckt aber auch.

 

Alles in allem ist Honig ein sehr wertvolles Nahrungsmittel und mein Freund, der Imker, aus Hamburg sagt, dass es am gesündesten ist, regionalen Honig zu verzehren, weil die Bienen je nach Bakterienlage, die passenden Abwehrstoffe produzieren. Ca. 580 Bienensorten gibt es in Deutschland, hoffentlich noch länger!

 

@Esther Isaak



Esther Isaak


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